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Umwelteigenschaften
transferveredelter Printprodukte

In Zukunft müssen hochwertig veredelte Druckprodukte
für einen wirksamen Markenauftritt hergestellt werden,
die allen Aspekten nachhaltiger Markenstrategie gerecht werden
und die auch unseren gesellschaftlichen Anspruch an verantwortungsvolles,
ökologisches Handeln widerspiegeln.

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Keine Übertragung von Folie

Das grundsätzliche Verfahren beruht auf einer Transferbeschichtung ,
bei der hauchdünne metallisierte, farbige, pigmentierte oder auch transparente Schichten
von einer Trägerfolie auf einen Druckträger übertragen werden.

Kalttransfer oder Heißprägung hinterlassen keine Folie auf Papier oder Karton.
Ausschließlich extrem dünne Dekorschichten werden bei dem
Transferprozess übertragen. Die metallische Aluminiumschicht ist
beispielsweise nur 0,00002 mm dick, also etwa 6000x dünner als ein
Haar.

Transferfolien stellen keine gefährlichen Arbeitsstoffe im Sinne der Gefahrstoffverordnung
in der Fassung 11/2010 dar. Sie fallen gemäß REACH unter die Kategorie Erzeugnisse
und müssen deshalb nicht registriert werden.

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Recycling metallisierter Druckbogen

Die in diesem Verfahren veredelten Druckbogen sind recyclingfähig,
deinkbar und werden für Recyclingprodukte aus Papier, Pappe oder Karton eingesetzt.


Deinkbarkeit ist eine wichtige Voraussetzung im Recycling-Prozess.
Dass mit Kalttransfer oder Heißprägung veredelte Produkte sich
deinken lassen, hat die INGEDE für viele KURZ Transferprodukte
bereits nachgewiesen.

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Werkzeuge sind Wertstoffe

Die im Prägetransferdruck verfahrenstypisch verwendeten Präge-Werkzeuge
aus Messing, Stahl, Magnesium können mehrfach verwendet werden
und abschließend als Wertstoff dem Metallrecycling zugeführt werden.

Im Kalttransferdruck verwendete Aluminium-Druckplatten werden beim Recycling entschichtet
und das Aluminium mit einem achtfach geringeren Energieeinsatzes
als bei der Primärherstellung zurückgewonnen.

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Verwertung von Restfolie

Die Trägerfolie wird bei der Produktion zurückgewonnen und zu diesem Zeitpunkt überwiegend
der Hochtemperatur-Verbrennung als Ersatzbrennstoff in Zementwerken zugeführt.

Ein nachhaltigeres stoffliches Recycling der Trägerfolie und der nicht verbrauchten Beschichtung
wird von der Firma Kurz bereits erfolgreich angewandt.

Mit RECOSYS® wird die Lücke zur Kreislaufwirtschaft geschlossen.
Aus dem übrig gebliebenen Trägermaterial beim Veredelungsbetrieb
wird durch das Rücknahmesystem ermöglicht, PET-Rezyklat für die Kunststoffindustrie herzustellen.
Kurz ist damit der weltweit einzige Hersteller.